Quantcast
Channel: SHOUTcast 2.0 » Server

sc_serv – der SHOUTcast Server

$
0
0

sc_serv – oft gelesen, aber auch verstanden? Eigentlich ganz einfach.

“sc” steht für SHOUTcast und “serv” für Server, zusammen also für die SHOUTcast Server Version. Doch was bringt einem dieser Server?

Mit dem SHOUTcast DSP Plugin geht ein Radio Moderator oder DJ mit seinem laufenden Musikprogramm sozusagen “onAir”. Dazu wählt er die Adresse eines Servers mit Port aus, welchen er aber vorher noch installiert haben muss.

sc_serv stellt also die Plattform für Radiomacher dar, um onAir gehen zu können. Je nach Bandbreite des Servers ist es dann möglich, zwischen einem und tausenden Hörern zu hosten. In der Regel werden 100 MBit Server dazu verwendet, das Radio zu hosten. Mit einer Bitrate von 128kbps kann man damit um die 700 Zuhörer sicher hosten, ohne das ein ständiges neu laden (sogenannter Buffer) des Streams nötig ist. Mehr Infos zum Thema SHOUTcast Hosting findet ihr in Kürze ebenfalls hier.

Ladet euch hier die aktuellste Version vom SHOUTcast Server herunter.

Wie man einen SHOUTcast Server installieren sollte, könnt lest ihr hier nach lesen.


SHOUTcast Server installieren

$
0
0

Ihr sucht einen günstigen SHOUTcast Hoster? Dann schaut doch mal hier!

Wie man den herunter geladenen SHOUTcast Server installieren kann? Ist eigentlich kinderleicht. Generell wird unterschieden zwischen der Installation unter Windows und unter einem Unix System.

Windows 98/ME/2000/XP:

1. Laden Sie die SHOUTcast DNAS-Anwendung für Windows über diesen Link herunter.
2. Wenn das Herunterladen erfolgt ist, extrahieren Sie alle Dateien in einen Ordner und erstellen eine Verknüpfung für SC_SERV.EXE auf dem Desktop.
3. Starten Sie den SHOUTcast Radio-Server, indem Sie doppelt auf SC_SERV.EXE klicken.
4. Klicken Sie auf die Menü-Option „Edit Config“ im oberen Bereich. Dadurch startet der Standard-Texteditor und die Konfigurationsdatei für die SHOUTcast DNAS-Anwendung wird geöffnet. Folgen Sie den Anweisungen in der Konfigurationsdatei.
5. Wenn Sie mit den Änderungen fertig sind, speichern Sie die Datei, schließen Sie den Editor und starten Sie die SHOUTcast Radio DNAS-Anwendung neu.

UNIX, LINUX, FreeBSD und MAC OSX:

1. Laden Sie die SHOUTcast DNAS-Anwendung für Ihr System hier herunter.
2. Nach Beendigung des Downloads entpacken Sie das Archiv in einen Ordner und erstellen Sie eine Verknüpfung mit der Datei SC_SERV.EXE auf dem Desktop.
3. Verwenden Sie einen Texteditor, um die Datei sc_serv.conf zu konfigurieren (Weitere Informationen zur Bedeutung der einzelnen Felder in dieser Konfigurationsdatei finden Sie auf der Hilfe-Seite im Abschnitt über die SHOUTcast DNAS-Anwendung)
4. Beachten Sie, dass Ihr Benutzer-Konto, unter welchem Sie den Server betreiben, Lesezugriff auf die Konfigurationsdatei und Schreibzugriff auf die Dateien, die Sie für die Dateienspeicherung und Log-Speicherung angeben, benötigt.

Als nächstes folgt die Erklärung der einzelnen Config Parameter.

  • Die Konfigurationsdatei für den SHOUTcast Radio-Server umfasst mehrere Optionen, die verändert werden können. Hier eine grundlegende Erklärung dazu, was die einzelnen Optionen tun.
  • PortBase: Der Port SHOUTcast Radio sollte verwendet werden, um Ihre Audio-Dateien zu senden. Der Standard liegt bei Port 8000. Unix-Nutzer sollten sich bewusst sein, dass sie keinen Anschluss unterhalb Port 1024 verwenden können, es sei denn, sie betreiben den Server als Root Verzeichnis.
  • MaxUser: Maximal zulässige Anzahl an Hörern zu einer bestimmten Zeit. Stellen Sie sicher, dass Sie diesen Wert mit einer realistischen Zahl einstellen, und zwar in Abhängigkeit von Ihrer Bandbreite und Ihrem Betriebssystem. Die maximale Bandbreite für den Betrieb entspricht der Bitrate, die Sie bedienen, multipliziert mit MaxUser x 1,1.
  • Password: Das Passwort, das für das Streamen von Inhalten und die Verwaltung gilt. Dieses muss genau dem Passwort im SHOUTcast Radio DSP-Plug-in entsprechen, damit Quellanbieter Inhalte über Ihren Server versenden können.
  • Logfile: Die Datei, die für die Speicherung des Konsolenprotokolls verwendet werden muss. Verwenden Sie /dev/null oder lassen Sie dies frei, um die dateibasierte Protokollierung zu deaktivieren.
  • ScrlP: Das IP-Interface, das als Daten-Quelle definiert ist. Nur wichtig für Geräte mit mehr als einer IP-Schnittstelle oder Ethernet-Karte. Standard ist es, allen IP-Adressen zuzuhören mit der Einstellung ANY.
  • DestIP: Die IP-Schnittstelle, über die Kunden zuhören können. Nur wichtig für Geräte mit mehr als einer IP-Schnittstelle oder Ethernet-Karte. Standard ist es, allen IP-Adressen zuzuhören mit der Einstellung ANY.
  • RelayServer: [Optional] Wenn dies definiert ist, akzeptiert der SHOUTcast Radio-Server keine Quellverbindungen, sondern versucht stattdessen, für die Übertragung den hier definierten Servernamen zu verbinden.
  • RelayPort: [Optional] Der Anschluss, über den der Relaisserver Audio-Dateien sendet.
  • RelayPublic: [Optional] Wenn ein Relaisserver betrieben wird, wählen Sie „always“, um diesen Server immer öffentlich zu machen (ungeachtet der Tatsache, ob der Quellserver öffentlich ist oder nicht) oder „never“ um den Relaisserver nie öffentlich zu machen. Bei allen anderen Einstellungen gilt für den Relaisserver dasselbe wie für den Quellserver.
  • RealTime: [Nur für Konsolensysteme] Diese Option bestimmt, ob der Server einen Echtzeit-Statusanzeiger mit Hörerzählung anzeigt oder nicht.
  • ScreenLog: [Nur für Konsolensysteme] Wenn diese Option auf 1 eingestellt ist, zeigt der Server alle Diagnosedaten am Bildschirm an und schreibt sie außerdem in die Logfile.
  • HistoryLog: [Optional] Wenn dieser Wert auf etwas anderes als ‘none’ eingestellt ist, hängt der Server der hier genannten Datei in einem gewissen zeitlichen Abstand Informationen zur Hörerzählung, dem Zeitstempel und Metadaten an.
  • HistoryLogTime: [Optional] Der Wert in Sekunden, der angibt, wie oft der Server die HistoryLogFile aktualisieren sollte.
  • Yport: [Optional] Wenn Sie sich hinter einem Web Cache befinden, können Sie den SHOUTcast Radio-Server anweisen, einen anderen Eingangsanschluss zu verwenden, an den die Verzeichnisdaten gesendet werden sollen. Die einzigen Werte, die funktionieren, sind 80 und 800. Als Standard ist 800 eingestellt.
  • NameLookups: [Optional] Wenn dieser Wert auf 1 eingestellt ist, wird der Server versuchen, alle IP-Adressen in ihr FQDN aufzulösen (d.h. 207.48.52.225 wird zu www.winamp.com).
  • AutoDumpUsers: [Optional] Wenn dieser Wert auf 1 eingestellt ist, trennt der Server die Hörer, wenn die Quelle inaktiv wird. Anderenfalls bleiben die Hörer verbunden und erhalten entweder tote Luft oder das BackupFile (siehe unten).
  • IntroFile: [Optional] Wenn dies festgelegt ist, sendet der Server diese Datei wie sie ist an den Hörer, ehe der Inhaltsstream hinzugefügt wird. ACHTUNG: Diese Datei MUSS im MP3-Format vorliegen und *EXAKT* dieselbe Bitrate, Abtastrate und Mono-/Stereo-Einstellung haben wie Ihr Stream!!! Wenn die Datei vom Stream abweicht, hört der Benutzer ein unangenehmes Geräusch oder nichts.
  • BackupFile: [Optional] Wenn dies festgelegt ist, sendet der Server diese Datei wie sie ist an den Hörer, wann immer der Server den Kontakt zum Quellstream verliert oder der Quellstram für 30 Sekunden oder länger im Leerlauf ist. ACHTUNG: Diese Datei MUSS im MP3-Format vorliegen und *EXAKT* dieselbe Bitrate, Abtastrate und Mono-/Stereo-Einstellung haben wie Ihr Stream!!! Wenn die Datei vom Stream abweicht, hört der Benutzer ein unangenehmes Geräusch oder nichts.
  • TitleFormat: [Optional Wenn ausgewählt, bestimmt diese Option wie Metadaten im Player erscheinen. Die Titeldaten der Quelle werden an der Stelle des Parameters %s in der Zeichenfolge dargestellt. Wenn Ihr TitleFormat zum Beispiel 'Foobar Radio: %s' ist und der aus dem Quell-Plug-in kommmende Titel ist 'Billy plays the blues', dann lautet der gesamte Titel 'Foobar Radio: Billy plays the blues'. Hinweis: Funktioniert nur auf Nicht-Relais-Servern. Der Standardwert ist „keine Format-Zeichenfolge“. URLFormat: [Optional] ähnliche Funktionsweise wie bei der Option TitleFormat, bestimmt aber für die URL des Minibrowser. Nur nützlich, wenn Sie Redirects durchführen und diese nachverfolgen wollen.
  • CurrentLog: [Optional] CurrentLog bietet einen Mechanismus für regelmäßige Aktualisierungen einer Datei, die sich auf demselben Server befindet wie der SHOUTcast Radio-Server. CurrentLog selbst existiert nicht als Parameter, sondern ist eher eine Familie aus Parametern. Diese lauten wie folgt:
  • CurrentLogIn ist der Dateiname einer HTML-Vorlagendatei.
  • CurrentLogOut ist der Dateiname, unter dem der Server die Ausgabedatei speichern soll.
  • CurrentLogTime gibt in Sekunden an, wie lange der Server zwischen Aktualisierungen der Ausgabedatei warten sollte.
  • Die HTML-Vorlagendatei lässt sich am besten mit einem Beispiel erklären. Gehen wir davon aus, dass diese Datei auf demselben Server gespeichert ist und als CurrentLogIn benannt wird:
  • <HTML><HEAD>
    <TITLE>Meine aktuelle Statistik</TITLE>
    <HEAD><BODY>
    Mein SHOUTcast Radio-Server spielt derzeit
    Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
    </BODY></HTML>
  • Der Server fügt die Informationen immer dann ein, wenn er Anmerkungsfelder mit den entsprechenden Parametern findet. Die Parameter, die er erkennt, sind LISTENERS, MAXLISTENERS, LISTENERTABLE, GENRE, DESCRIPTION, URL, HITS, und CURRENTSONG. Weitere Informationen zu diesen Parametern finden Sie in den Anmerkungen zu den Dateien sc_serv.conf oder sc_serv.ini
  • Lest euch bitte die Anleitung auf Englisch komplett durch, bevor ihr Fehler macht. Wenn ihr Fragen habt, so schreibt sie doch einfach in die Kommentarfunktion. Und nach der Installation schnell ab auf den SHOUTcast Stream, schließlich wollen euch eure Freunde auch hören!

    Installation:

    Windows: The provided installer will automatically install the DNAS,
    an uninstaller, and Start Menu shortcuts.

    Unix versions: Use gunzip and tar to decompress and extract the necessary
    binaries for your particular operating system. When complete, you should
    have three files: the server binary, server config file, and this readme.
    Make certain the server is chmod u+x, and that the config file is readable
    by the user you want to run the server as. The server does *not* need to
    be run as root, unless you want to use port numbers below 1024 to serve
    SHOUTcast audio streams.

    Configuration:

    Windows: Launch the GUI SHOUTcast DNAS by going to Start Menu -> SHOUTcast
    DNAS. Click on Edit Config in the menu bar, and a text editor will appear
    with the configuration file for the SHOUTcast server. When finished, save
    your changes, and kill the GUI server. You have to restart the DNAS for
    changes to take effect.

    Unix: Edit the sc_serv.conf file in the text editor of your choice. Tom
    would prefer you use Emacs, because it makes Justin really mad. Justin would
    prefer you use vi, because he thinks Tom suffers from some vicious malaise.
    You’ll probably be lame and end up using Pico.

    There’s additional documentation available on the parameters on shoutcast.com
    in the documentation section.

    Running / Shutdown:

    WINDOWS:

    The SHOUTcast DNAS installer creates shortcuts under Start Menu -> Programs ->
    SHOUTcast DNAS to launch either the console or GUI version of the DNAS.

    To launch via command line, cd to the directory the DNAS is installed in, and run sc_serv_cons.exe sc_serv.ini.

    To shutdown, click Kill Server in the GUI version, or press Ctrl-C on the keyboard in the console version.

    UNIX:

    Under Unix, cd to the directory where you unpacked the SHOUTcast server, and type ./sc_serv to start the server. You can start the server in the background by entering ./sc_serv &. If you want to stop the server, send a TERM or INT signal by issuing a ctrl-C if the server is in the foreground, or a kill -TERM if the server is running in the background.

    Signals support is included on UNIX. Issuing a SIGHUP (kill -HUP) will force the DNAS to close and re-open the logfiles (useful for logfile rotation.) Also, SIGWINCH (kill -WINCH) will reload the following config file items
    (and, specifically, NOT items which aren’t listed here) and start again:

    “Password”
    “LogFile”
    “RelayServer”
    “RelayPort”
    “PublicServer”
    “RealTime”
    “ScreenLog”
    “IntroFile”
    “AutoDumpUsers”
    “DestIP”
    “SrcIP”
    “AutoDumpSourceTime”
    “BackupFile”
    “Yport”
    “BanFile”
    “RipFile”
    “AdminPassword”
    “AllowRelay”
    “AllowPublicRelay”
    “ListenerTimer”
    “WebLog”
    “TchLog”
    “Sleep”
    “Unique”
    “W3CLog”
    “W3CEnable”
    “CleanXML”
    “RIPOnly”

    If you intend on broadcasting to more than 64 listeners, you may also want to look into unlimiting the descriptors allocated to your shell. The commands limit, ulimit, and unlimit may be of some assistance to you.

    Quelle: SHOUTcast.com

    SHOUTcast Server Mac OS X Tutorial

    $
    0
    0

    Das SHOUTcast-System ist die am meisten verwendete Lösung im Netz, wenn es um den Betrieb einer MP3-Radiostation geht. Bekannte Internetradios wie RauteMusik.FM benutzen SHOUTcast als technische Basis für ihre Internet-Radio-Stationen, die SHOUTcast-Webseite listet ca. 19000 Stationen weltweit auf (die vorwiegend kostenlos empfangbar sind).
    Vorraussetzungen für eine eigene Station ist ein Rechner mit einer entsprechenden Anbindung an das Internet, die Serversoftware für Mac OS X, die Broadcasting-Tools für Mac OS X und natürlich einen MP3-Ordner. Weiterhin ist die Prozessorleistung des Servers von einiger Bedeutung, wenn mehr als eine SHOUTcast-Instanz gestartet werden muss, ist mindestens ein G4-Rechner erforderlich, in meinem Fall arbeitet ein G3 (B/W) noch ganz gut.
    Standardmässig legt die Serversoftware 32 gleichzeitige Benutzer für die Station fest, das bedeutet also für eine Station mit der festgelegten Bitrate von 128 kBit/s einen Maximaldurchsatz von einem halben Megabyte pro Sekunde. Dieser Maximal-Wert lässt sich aber durch die config-Datei des Servers weiter absenken.

    Es ist möglich, alle Daten von einem public_html-Ordner zu benutzen, aber dann sind besondere Vorkehrungen bzgl.der Sicherheit zu treffen, denn in den config-Dateien stehen die Admin-Passwörter im Klartext drin. Sicherer ist die Variante, die Server-Programme von einem non_public_html-Ordner auszuführen, z.B. in “Applications” oder im “Home”-Directory. Die Serversoftware besteht aus der Application selbst und einer config-Datei, in die die entsprechenden Vorgaben eingetragen werden.
    Wir setzen die wichtigsten Parameter (”required stuff”): MaxUser (siehe oben), Password (muss ausgefüllt werden) und Port-Nummer. Eine Änderung der Port-Nummer ist nur dann notwendig, wenn auf der Server-Rechner schon entsprechende Dienste laufen würden, z.B. läuft unter Mac OS X Server auf diesem Port ebenfalls ein MP3-Streaming-Server (QuickTime Streaming Server).
    Diese 3 Einstellungen sind notwendig, um den ersten Teil einer ersten Installation erfolgreich abschliessen zu können, die wichtigeren Daten stehen ohnehin in der Broadcaster-Datei, sc_trans.conf.
    Die Broadcaster (oder Transcoder) -Programme und Daten können praktischerweise ebenfalls in den Server-Ordner, der Übersicht wegen. Das könnte dann so aussehen:

    SHOUTcast Mac OSX

    Die sc_trans.conf-Datei enthält alle Informationen zum eigentlichen Stream, Titel des Streams, Stream-URL, das Genre, die Qualität des Streams, die Reihenfolge der Playlist und -am wichtigsten- die Verweise zur Playlist. Erfahrungsgemäss treten hier die meisten Probleme auf, deswegen gehen wir alle Punkte einzeln ab.

    PlylistFile=example.lst

    Im ersten Punkt der config-Datei wird gleich die Playlist behandelt, hier wird der relative Pfad angegeben. Wenn sie im selben Ordner liegt, wie sc_trans.conf, muss nichts weiter beachtet werden. Im Beispiel belassen wir es bei “example.lst”. Die Playlist selber funktioniert mit folgender Syntax (absolute Verweise):

    /users/me/music/radio/titel_1.mp3
    /users/me/music/radio/titel_2.mp3
    .
    .
    .

    Hier muss der konrete Pfad zur MP3-Datei rein. Die CONFIG-Datei enthält
    einen Hinweis wie man diese automatisch erstellt (”use find /path/ -type f -name “*.mp3? …), sehr empfehlenswert für versierte Kommandozeilen-Artisten, ist aber erstmal nicht überlebensnotwendig.


    ServerIP=myserver.com
    ServerPort=8000

    Zweitens ServerIP und ServerPort: ganz wichtig, dass hier die korrekte Adresse eingetragen
    wird, die Port-Nummer bleibt bestehen, wenn in der sc_serv.conf keine Änderung gemacht wurde.


    Password_yourpassword

    Drittens das Passwort, mit dem der Transcoder mit dem Server kommuniziert, dh. hier muss
    dasselbe rein, wie in sc_serv.conf.


    StreamTitle=My Gay Son
    StreamURL=http://mygayson.com
    Genre=genres go here

    Viertens die Stream-Info-Daten, am besten so lassen!


    Logfile=sc_trans.log

    Fünftens die Logfile-Datei, wichtig zur Analyse.


    Shuffle=1

    Sechstens der Abspielmodus, Wert 1 bedeutet zufällig, Wert 0 bedeutet nicht zufällig, der Repeat-Modus ist immer eingschaltet.


    Bitrate=80000
    SampleRate=44100
    Channels=1

    Quality=1

    Siebtens die Bit-Rate und Sample-Rate sowie die Kanal-Einstellung, Mono oder Stereo plus die Qualitätseinstellung.


    CrossfadeMode=1

    CrossfadeLength=8000

    Achtens der Crossfade-Modus, sehr praktisch. Dazu die Einstellung für die Länge des Crossfades, hier 8 Sekunden.


    UseID3=0

    Neuntens die ID3-Tag-Einstellung für die Zusatzinformationen, die im Player erscheinen sollen.


    Public=1

    Zehntens die Einstellung für das öffentliche SHOUTcast-Verzeichnis auf www.shoucast.com, damit erscheint die eigene Station mit den angegebenen Daten (von 4.) in dem Gesamt-Radioverzeichnis. Die letzten Optionen für “user interaction” lasse ich mal weg, die sind unerheblich für den Betrieb des MP3-Radios. Mit diesen Einstellungen sollte man grob starten können, solange die MP3-Playlist ordentlich abgefragt werden kann. Bei Fehlkonfigurationen gibt es entsprechende Fehlermeldungen, die auf Unzulänglichkeiten hinweisen, deswegen werden wir beide Programme starten und versuchen den Server vom Webbrowser inklusive der eigentlichen Internet-Wiedergabe-Liste (.pls) aus zu erreichen.

    Mit dem Befehl ./sc_serv (ausgeführt im selben Verzeichnis wie sc_serv) sollte im Terminal folgendes erscheinen:

    [Macintosh:~/sites/my_sound] shell% ./sc_serv
    *******************************
    ** SHOUTcast Distributed Network Audio Server
    ** Copyright (C) 1998-2004 Nullsoft, Inc. All Rights Reserved.
    ** Use “sc_serv filename.ini” to specify an ini file.
    *******************************

    Event log:
    <07/24/07@15:48:17> [SHOUTcast] DNAS/MacOS_X v1.9.8 (Feb 28 2007) starting up…
    <07/24/07@15:48:18> [main] pid: 14313
    <07/24/07@15:48:18> [main] loaded config from sc_serv.conf
    <07/24/07@15:48:18> [main] initializing (usermax:32 portbase:8000)…
    <07/24/07@15:48:18> [main] No ban file found (sc_serv.ban)
    <07/24/07@15:48:18> [main] No rip file found (sc_serv.rip)
    <07/24/07@15:48:18> [main] opening source socket
    <07/24/07@15:48:18> [main] source thread starting
    <07/24/07@15:48:18> [source] listening for connection on port 8001
    <07/24/07@15:48:18> [main] opening client socket
    <07/24/07@15:48:18> [main] Client Stream thread [0] starting
    <07/24/07@15:48:18> [main] client main thread starting

    Damit ist der SHOUTcast-Server gestartet, sendet allerdings noch nicht. Das erledigt die
    Transcoder-Datei sc_trans_macosx, die wir mit dem Aufruf ./sc_trans_macosx starten.


    [Macintosh:~/sites/my_sound] shell% ./sc_trans_macosx
    *******************************
    ** TRANScast Distributed Network Audio Content Provider
    ** Copyright (C) 2000 Nullsoft, Inc. All Rights Reserved.
    ** Use “sc_trans filename.conf” to specify a config file.
    *******************************
    <07/24/07@15:49:15> [TRANSCast] DNAS/posix v0.400-LAME (03/04/03) starting up…
    <07/24/07@15:49:15> [MAIN] PID: 13244
    <07/24/07@15:49:15> [MAIN] Loaded config from sc_trans.conf
    <07/24/07@15:49:15> [MAIN] Loading playlist (my_sound.lst)
    <07/24/07@15:49:15> [MAIN] Found (16) entries in playlist
    <07/24/07@15:49:15> [MAIN] Playlist decoder thread starting
    <07/24/07@15:49:15> [MAIN] Streaming thread starting
    <07/24/07@15:49:15> [STREAM] Creating stream socket
    <07/24/07@15:49:15> [STREAM] Connected to host server
    <07/24/07@15:49:15> [DECODE] Opened Demarkus Lewis – Comin Back For Love.mp3
    <07/24/07@15:49:15> [CONFIG] WARNING: No InputSamplerate defined, assuming 44100!
    <07/24/07@15:49:15> [STREAM] Host server gave success (OK2)
    <07/24/07@15:49:15> [STREAM] Stream to 212.211.39.100 established
    <07/24/07@15:49:15> [STREAM] Sending stream information

    Damit ist die Broadcast-Datei gestartet und wir können über das Webinterface (Beispiel: RauteMusik.FM Club) auf den Server zugreifen und über den Link “Listen” die vom Server-erzeugte .pls-Datei laden, die den dafür vorgesehen Player startet, iTunes bietet sich an.

    sc_serv

    iTunes zeigt alle die in der sc_trans.conf gemachten Stream-Info-Daten an (siehe Viertens).

    SHOUTcast iTunes

    Das wärs, den Link auf die .pls-Datei für die Weitergabe und Verlinkung benutzen und schon ist der Anfang eines weltweit operierenden Medienkonzerns gemacht.

    Tutorial (c) by Swen Hellmich

    sc_serv 2 Beta v0.1 (SHOUTcast DNAS 2)

    $
    0
    0

    Knapp 2 Jahre nach meiner ersten Ankündigung hat sich heute doch noch mal etwas bewegt. Das SHOUTcast Team hat heute die erste BETA von sc_serv2, auch bekannt unter SHOUTcast DNAS 2, veröffentlicht.

    Da ich gerade leider wenig Zeit habe, kann ich noch nicht viel zur ersten BETA Version von sc_serv 2 sagen, werde diesen Beitrag aber zeitnah überarbeiten.

    Hier könnt ihr euch sc_serv 2 BETA v0.1 vom SHOUTcast DNAS 2 runterladen!

    Übrigens: Im gleichen Atemzug hat das SHOUTcast Team auch die 6. BETA Version von sc_trans 2 veröffentlicht!

    Ihr könnt aber gerne eure Meinung zu dem Thema schon mal posten und sagen, was ihr davon haltet!

    Presenting the first Beta point-release of what will be the next-generation of SC_SERV SHOUTcast DNAS broadcasting server! This drop is the result of the SHOUTcast broadcasting community’s list of feature requirements over the years.

    The goal of SC_SERV2 is to provide enhanced serving features and access to the new yp2 infrastructure (in development)
    while maintaining as much backward compatibility with the previous sc_serv as possible.

    Release Notes:

    1) Serve multiple streams from a single server instance
    2) Relay multiple streams from a single server instance
    3) Multiplex all server activity through a single IP port.
    4) Shoutcast 2 wire protocol support for sources, relays and clients
    5) Repackaging of Shoutcast 1 and Shoutcast 2 data as appropriate for the connecting client(s)
    6) yp2 infrastructure support

    To take advantage of these new features you will also need the following:

    1) sc_trans version V2 B38 or higher: http://forums.winamp.com/showthread.php?s=&threadid=317229

    2) authorization hashes (register as a broadcaster in the new infrastructure and you will be issued the necessary hashes) – COMING SOON!

    sc_serv must be configured to use the yp2 infrastructure to take advantage of the multiplexing and multiple stream support. The original yp interface had no means of
    expressing multiple streams from a single port.

    The yp2 interface is still in development and will be released soon! Stay tuned for updates.

    If you are going to connect multiple sc_trans instances to sc_serv, you must use the Shoutcast2 protocol.
    The original Shoutcast protocol had no means of specifying a stream ID. Clients connecting to the
    server do not need Shoutcast2 support, since sc_serv will repackage the stream data and metadata for them as appropriate.

    SHOUTcast Stream Hosting

    $
    0
    0

    In letzter Zeit werde ich von immer mehr Leuten gefragt, wo man denn am besten SHOUTcast Hosting betreiben sollte. Mit mittlerweile über 10 Jahren Erfahrung im SHOUTcast Hosting Bereich konnte ich einige Stream Hoster testen, vor allem was Preis und auch Leistung angeht.

    Zum einen gibt es reine SHOUTcast Hosting Anbieter, die sich ausschließlich auf das Hosten von SHOUTcast Streams (oder ICEcast) spezialisiert haben. Zum anderen hat man die Möglichkeit, bei jedem Hoster seiner Wahl einen Root Server zu mieten, um dort selbst seinen eigenen Stream Server zu installieren und selbst zu hosten.

    Ich möchte euch den SHOUTcast Hosting Anbieter Streamplus.de aus Deutschland empfehlen. Mehrere Gründe sprechen für das Anmieten von Servern bei diesem Anbieter, auf die ich im Folgenden gerne näher eingehen möchte:

    1. Kostenlos Testen: Gerade bei SHOUTcast Streams wissen viele neue Radiobetreiber nicht genau, wie viel sie ausgeben sollen und ob es sich lohnt, sein eigenes Internetradio aufzumachen. Bei Streamplus.de habt ihr die Möglichkeit, völlig unverbindlich und ohne einen versteckten Haken die Streamserver 14 Tage kostenlos zu testen.

    2. Preis: Gerade am Anfang braucht ein neuer Radiobetreiber nicht unbedingt gleich einen ganzen 100Mbit Server, sondern es reichen auch 20 oder 50 Slots. Genau dafür sind die Einsteigerpreise einfach top und nur zu empfehlen!

    3. Live Support: Streamplus.de bietet als einer von wenigen Anbietern einen Live Support an, um bei Ausfällen oder Problemen kurzfristig und schnell alle Probleme lösen zu können. Gerade am Anfang weiss man auch nicht immer direkt, wie eine Config auszusehen hat und was man wie einstellen muss. Der Support hilft gerne und schnell – kostenlos!

    4. Verfügbarkeit: Streamplus.de hat in einem längeren Test eine Verfügbarkeit von 99,99 % erreichen können, was ziemlich einmalig in Deutschland ist. Wo andere Stream Hoster gerne mal Wartungsarbeiten mitten am Tag erledigen, verschiebt Streamplus.de diese in die Nachtstunden. Das Ziel dabei ist natürlich klar: Möglichst wenig Hörerausfall, denn ein Hörer kann ganz schnell mal eben abschalten. Und genau das sollte vermieden werden.

    5. Interface: Im Interface von Streamplus.de habt ihr die Möglichkeit, euren SHOUTcast Server einfach zu administrieren. Kein lästiges Bearbeiten einer Config ist nötig, denn hier könnt ihr ohne viel Erfahrung dennoch leicht alle Einstellung am SHOUTcast Server vornehmen.

    6. Statistiken: Euch interessiert, woher eure Zuhörer kommen oder welchen Media Player sie benutzen? Kein Problem, Streamplus.de stellt euch eine umfangreiche Statistik im Interface zur Verfügung.

    7. Automatische Playlist: Hat euer eigenes Internetradio am Anfang noch nicht so viele Moderatoren, so habt ihr die Möglichkeit, eine automatisierte Playlist abzuspielen. Diese springt immer dann ein, wenn ein Moderator gerade keine Zeit hat, onAir zu sein (z.B. in der Nacht)

    Habt ihr sonst noch Fragen, könnt ihr Sie gerne hier oder bei Streamplus.de beantwortet bekommen. Schaut euch doch einfach mal bei Streamplus.de um!

    ShoutCast Server